Vor 300 Jahren brannte die Welt. Kadler, ein alter und mächtiger Drache, brachte Chaos und Zerstörung über Faerùn. Von den eisigen Bergen des Nordens, bis zur Shaar Wüste verbreiteten seine Diener Angst und Schrecken.
Doch als alles verloren schien, schlossen sich die Reiche Faerùns zusammen. Sie stellten sich Kadler und ihrer Armee.
In dem darauffolgenden Kampf konnte Kadler von den mächtigsten Magiern gebannt werden.
Sie sperrten sie auf eine Zwischenebene der Welten. Gefangen gehalten von 5 magischen Artefakten
Mit dem Sieg über Kadler zerbrach auch sein Herr und verschwand im Vergessenen.
Über die Jahrhunderte geriet die Weltenbrennerin in Vergessenheit und das Wissen um die Artefakte und das Gefängnis dazu.
Bis heute.
Erst als eine kleine Gruppe von Abenteurer, sich gegenseitig noch völlig Fremd, im Auftrag des Bürgermeisters von Murann Gerüchten über einen Überfall auf eine Nachbarstadt nachging, kam das Vergessene wieder ans Licht.
Das Dorf war von Anhängern eines Kultes überfallen worden und die Bürger wie auch die Mitglieder des dortigen Tempels waren getötet worden.
Die Gruppe besiegte die Kultisten und brachte die sterblichen Überreste des Abtes zurück nach Murann.
Hier erst wurde das volle Ausmaß der Geschehnisse offenbar. Der Kult, der die Stadt angegriffen und vernichtet hatte, huldigte Kadler.
Mit dem Wissen über den Aufenthaltsort des ersten Artefaktes war das nächste Ziel klar.
Doch gerieten die Abenteurer zwischen die politischen Fronten und mussten aus Murann fliehen. Aber nicht alleine. Neue Verbündete schlossen sich der Gruppe an.
Der weg führte nach Esmeltaran, die Stadt der Händler.
Hier musste die Gruppe feststellen, dass Kaders Anhänger bereits stärker waren als erhofft.
So stand die Stadt unter Belagerung und war kurz davor zu fallen.
Mit dem Mut der Verzweiflung und dem Versprechen von Gold und Ruh, versuchten die Verteidiger, Stand zu halten.
Die Abenteurer gelangten im Chaos der Schlacht in den Palast und fanden dort den Weg in die Tiefen des Berges, wo sie das Artefakt fanden.
Aber auch der Feind hatte es gefunden und so entbrannte eine Kampf auf Leben und Tod, den die Freunde für sich entscheiden konnten. Unwissentlich und mit der Gefahr des einstürzenden Palastes über Ihnen, traffen Sie die Entscheidung, das Artefakt in der Kammer zu begraben.
Nicht ohne vorher das Artefakt zu berühren und eine Vision zu bekommen, wo sich ein weiteres der Siegel befand.
Mit einem Zauber ließen Sie die Decke der Kammer einstürzen und begruben es.
Mit dem Anblick der zerstörten Stadt und dem Wissen, dass der Feind mächtiger war als Sie dachten, begann für die Gruppe ein Wettlauf mit der Zeit.
Die Vision des nächsten Artefakts, zeigte die Ebenen von Thay. Das Land der roten Maier.
So wollten sich die Freunde auf den Weg machen, als sie sich einem schwarzen Drachen gegenüber sahen. Mit dem sicheren Tod vor Augen wollte die Gruppe nicht kampflos untergehen.
Sie griffen das Ungeheuer an, doch der Drache war zu mächtig.
Gerade als dieser den Freunden den Todesstoß versetzen wollte, erhielten Sie unerwartet Unterstützung in Form eines roten Drachen. Dieser vernichtete den kleineren schwarzen Drachen. Zum Erstaunen der Gruppe verwandelte sich dieser in einen Elf, der sich Ihnen als Baras vorstellte.
Er brauchte Sie nach Onderom, einer Stadt in den Wolken. Hier konnte sich die Gruppe ausruhen und auf die Reise nach Thay vorbereiten.
Frisch gestärkt und ausgerüstet, brachte Baras die Freunde in die Nähe von Tammar.
Das Dorf am Fuße der mächtigen Hänge des Thay Gebirges.
Doch auch in Tammar selbst fanden die Gruppe keine Ruhe. Nicht nur, dass die Stadt in der Nacht von lebenden Toten heimgesucht wird.
Nein. Mitten in der Nacht platzte ein junger Mann in eines der Zimmer.
Er stellte sich als Bruder Thomas vor und erläuterte der Gruppe, dass er geschickt wurde, um zusammen mit den Helden Gösta aus dem Gefängnis zu befreien. Er berichtet Ihnen auch, dass es im Konzil der Fünf einen Wechsel gegeben hat. Eine Lady Atisa Reldak habe sich dort den Sitz von Eckbert Nashivaar genommen und selbigen des Verrates bezichtigt.
Velta, Bertholt, Thael, und Nedima machten sich, mit hilfe eines Portals von Bruder Thomas, der die volle aufmerksamkeit von Velta mittlerweile erhielt, auf den weg nach Murann.
Es gelang der Gruppe bei Nacht und Nebel, die Stadt ungesehen zu verlassen und sich zum Turm von Orgoth zu schleichen. In den dunklen Zellen dieses Turms sollten Gösta und zwei weitere Priester gefangen gehalten werden.
Der weg nach oben war schwierig und blutig.
Kurz vor der letzten Etage und der Zelle, in der sich der alte Abt befinden sollte, geschah das Unglück. Ein Bolzen, abgefeuert von einer der Wachen traff den armen Quikerus und löschte das kleine Leben aus.
Der Schmerz über den Verlust des kleinen Nagers saß tief. Doch die Gruppe fand Gösta und seine beiden Priester.
Doch das Glück der Gruppe werte nicht lange. Vor dem Turm liefen Sie eine große Anzahl von Wachen in die Arme. Angeführt von einer wunderschönen schwarzhaarigen Frau.
Diese stellte sich als Lady Atisa Reldak vor und befahl der Gruppe, die Waffen niederzulegen.
Als alles verloren schien, tauchten die Bewohner von Murann, angeführt vom Wirt hinter den Wachen, auf und griffen diese an.
Doch der entbrannte Kampf verlief nicht gut für die Bewohner, die mit einfachsten Waffen gegen die schwer gerüsteten Soldaten fochten.
Bruder Thomas schaffte es, die Gruppe zusammen mit Gösta vom Schlachtfeld weg zu teleportieren. Kurz bevor Sie verschwanden, mussten die Helden zusehen, wie die Bewohner von den Wachen umzingelt wurden und wie Lady Reldak etwas nach den Helden warf.
Die Helden erschienen genau wieder da, wo Ihre Reise begonnen hatte. In dem kleinen Zimmer in Tammar. Dort erkannten Sie sofort, dass das schnelle Verschwinden seinen Preis hatte. Bruder Thomas war von einem seltsamen schwarzen Kristall getroffen worden und brach vor den Helden zusammen. Der Abt war gerettet, doch zu welchem Preis.
Zwei Tage sind seit der Flucht aus dem Gefängnis und der Verletzung von Bruder Thomas vergangen.
Die Gruppe harte weiter in Tammar aus wo Bruder Thomas um sein Leben ringt.
Kein Zauberspruch und kein Trank hat bisher bei dem jungen Mann gewirkt und langsam schwinden alle Hoffnungen.
Als alles verloren schiien entdeckt der örtliche Medicus doch ein Heilmittel. Ein uraltes Ritual soll dem jungen Mann helfen.
Doch die Ingredienzien erschien unmöglich zu bekommen. Ein Auge eines Basilisken, seltenes Kraut und das Horn eines Dämons.
Die Helden standen vor einer schier unlösbaren Aufgabe. Doch der Mut und der Willen den Mann zu retten der Sie gerettet hat war größer als jeder zweifel.
Ein Elf, auf der suche nach denen die seinen Wald durch dunkel Rituale verderbt hatten, schloss sich der Gruppe an.
Der erste Weg führte die Gruppe an eine alte Windmühle.Hier sollte sich ein unglücklicher Abt aufhalte, der von den Untoten gebissen wurde und nun selbst einer war. Er besitzt den Schlüssel um an eine Schriftrolle zu kommen auf der der Text zum ausführen des Heilrituals geschrieben steht. Dutzende Untoter umringten das alte Gebäude.
Mit List und Schnelligkeit lockten die Helden die meisten Untoten weg und schafften es in die Mühle.
Auch das was einst der Abt war ward schnell gefunden. Aber mit einem hatten die Helden nicht gerechnet. Ein Betrachter, ein mächtiges Wesen aus der dem Untergrund der Welt. War wohl selbst opfer des untoten Fluches geworden
Der Kampf gegen das untote Wesen war für die Helden Kräfte zerrend doch mit Hilfe ihres neuen elfischen Verbündeten konnten Sie auch diese Hürde meistern.Ein zerbrochener Spiegel, wohl als Portal genutzt, und ein Kinderbuch waren das was der Betrachter bewachte.
Erschöpft tratten die Helden die weiterreise an um das nächste Puzzlestück des Rituals zu suchen. Das Auge eines Basilisken.
In den Sümpfen angekommen begann für die Gruppe ein anstrengender weg.
So ungastlich das Gelände auch war so war es nicht unbewohnt. Eine alte Frau lebte, zum erstaunen der Helden, in diesen Sümpfen. Gastfreundlich und auf der suche nach Freunden bat Sie die Gruppe in ihr bescheidenes Haus.
Aber auch hier trügte der Schein über die Gefahr. Ein falsches Wort und die alte Frau zeigte Ihr wahres Gesicht. Eine alte Vettel. Ihr Anblick ängstigte zwei der Helden. Doch die größere Gefahr waren Ihre beiden Haustiere. Zwei ausgewachsen Basilisken die versuchte ihrer Herrin zu hilfe zu kommen. Nur das beherzte eingreifen des edlen Kriegers konnte verhindern das die Ungeheuer in die Hütte kamen.
Als die Vettel endlich besiegt war und ihre beiden Tiere auch zu Boden gegangen waren, konnten die Helden das dringend benötigte Auge entnehmen.
Auf dem Rückweg mussten die Helden feststellen das der Arm Kadlers und seiner Anhänger wohl bereits bis Thesk reichte, als eine Gruppe berittener Kultisten in der ferne über die goldene Straße eilte.
Sie eilten zurück in den Tempel, in der Hoffnung das die Mitglieder des Tempels eine Lösung für das Horn des Dämons hatten.
Doch leider konnte der Tempel hier nicht helfen.
Nur das Opfer, das ein Mitglied der Gruppe brachte, verhalf zum letzten fehlenden Teil.
Nun konnte die Gruppe Bruder Thomas helfen und ihn aus seinem Zustand befreien.
Sich über den Sieg freuend wanderte der Helden blick nach Osten. Dort wo die Mauern von Thay, steil in den Himmel rackten.
Ausgeruht von der rettung des jungen Priesters planten die Helden die Reise nach Thay.
Nur unter der erfahrenen Führung eines Zwergs kann der Aufstieg gelingen.
Steinschläge und in den Felsen lebende Kreaturen erschwerten das Unterfangen der Gruppe.
Mit Geschick und unter Aufbringung aller Stärke gelang jedoch das Erklimmen des Berges.
Die Gruppe stand nun auf den Ebenen von Thay. Doch schon die ersten Schritte zeigten, dass die Ankunft der Helden nicht unbemerkt blieb. Eine magische Barriere verhinderte jeden Versuch, das Plateau zu verlassen. So blieb nur der Weg nach vorne über die verdorrte Ebene.
Unbewohnt war das ungastliche Land jedoch nicht. Schon bald erreichten die Helden einen Steinbruch, wo Sklaven nach seltsamen Kristallen schürften. Überwacht von Orcs und auf Greifen reiteten fremden Soldaten, schufteten Untote und Sklaven gleichermaßen.
Mit der Einsicht, dass ein Kampf nicht zielführend ist, beschloss die Gruppe, sich in Kisten zu verstecken, um schneller zur Citadelle zu kommen. Auch wenn dieser Plan nicht jedem gefiel und es in der Enge der Kisten zu doch komischen Situationen kam, geht der Plan der Helden auf.
Sie erreichten ein kleines Dorf, das von den Sklaven der Citadelle bewohnt wird.
In dieser Ballung von Elend und Leid traffen Sie auf einen Elfen-Krieger. Dieser berichtete Ihnen, dass er ein Überlebender einer großen Armee war, die versuchte, Thay einzunehmen. Auch, dass die Barriere von der Citadelle aus gesteuert wird.
Trotz seines geschwächten Zustandes schloss sich der Elf der Gruppe an und führte zu einem Hintereingang der Citadelle.
Vorsichtig betraten die Helden das Heiligtum der roten Magier. Jeder Schritt könnte dazu führen, dass Sie entdeckt würde.
Eine Türe, mit Runen verziert, versperrte den Helden den Weg weiter ins Gebäude.
Das Siegel, das auf diesem Durchgang lang war, sorgte dafür, dass alles magische aufhörte zu wirken.
Sich ihrer magischen Gegenstände zu entledigen war die einzige Chance des Weiterkommens für die Gruppe.
Doch als Sie durch das magische Siegel hindurch waren, zeigte sich, dass die Herren von Thay Sie erwartet hatten.
Ein roter Magier erschien vor der Gruppe und stellte Sie. Seine Macht demonstrierend tötete er den Elfen Krieger mit einem Fingerzeig.
Er offenbarte der Gruppe, dass Sie nicht die einzigen waren, die Ihr Schutzpatron Baras hierher geschickt hatte und dass alle gescheitert waren.
Er teilte den Helden mit, dass auch Sie scheitern würden. Dass das Zerstören des ersten Artefaktes nur der Anfang vom Ende sei. Zweifel und Misstrauen würden bereits wie ein Tumor in der Gruppe schwellen würde.
Zur Überraschung der Helden überließ der rote Magier ihnen das Artefakt. Sie sollten es aus den Katakomben der Citadelle holen und gehen. Die Herren Thays hätten keine verwendung dafür und wenn die Gruppe es lebend aus den Katakomben schaffen sollte, könnten Sie gehen. Noch bevor die Gruppe reagieren konnte, verschwand der Magier und nur einer seiner Diener war noch dort. Dieser führte die Gruppe zu einer alten und stark gesicherten Türe. Dem abstieg in die Katakomben von Thay
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